Die Paracelsus-Klinik und die Lungenklinik Hemer gehören seit dem 13. Mai 2014 mit zu den ersten elf Krankenhäusern im Märkischen Kreis, die mit dem MRSA-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Die Zertifikatsübergabe fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde des Fachdienstes Gesundheit und Umweltmedizin im Kreishaus Lüdenscheid statt. Landrat Thomas Gemke überreichte die Zertifikate persönlich, die die Vertreter der Krankenhäuser stolz entgegen nahmen.
Bereits im Jahr 2006 wurde im Rahmen nationaler Bestrebungen zur Eindämmung der Übertragung von MRSA das MRE-Netzwerk Märkischer Kreis gegründet. Diesem Netzwerk gehören neben der Lungenklinik und Paracelsus-Klinik neun weitere Krankenhäuser des Märkischen Kreises an. In regelmäßigen Arbeitstreffen (mittlerweile 31 Treffen), an denen neben Hygienefachkräften gelegentlich Mikrobiologen teilnehmen, wurden seitdem verbindliche Hygienestandards erarbeitet. In zwei Netzwerkfallkonferenzen wurde gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe der Kontakt zu niedergelassenen Ärzten hergestellt, um durch Informationsaustausch Schnittstellenprobleme zu überwinden.
Im Jahr 2013 haben sich die Mitglieder des MRE-Netzwerkes Märkischer Kreis verpflichtet, eine MRSA-Zertifizierung durchzuführen. Diese wurde Anfang 2014 von den Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes Märkischer Kreis/Altena vorgenommen. Die untere Gesundheitsbehörde hat anhand von festgelegten Qualitätskriterien nicht nur vorhandene Hygienestrukturen überprüft, sondern auch durch Ortsbegehungen und Mitarbeiterbefragungen die Umsetzung der festgelegten MRSA-Hygienestandards kontrolliert.
Der MRSA-Erreger (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) als der Erreger, der gegen Antibiotika Resistenzen entwickelt hat, wurde in den letzten Jahren häufig als Krankenhauskeim in den Medien mit schlimmsten Verläufen geschildert. Daher ist so sehr wichtig, der Öffentlichkeit und den Patienten der Krankenhäuser zu offenbaren, dass mit risikominimierenden und strukturierten Maßnahmen einer Ansteckungsgefahr begegnet wird. Landrat Thomas Gemke wusste freudig zu berichten, dass sich in diesem Jahr noch kein Patient im Krankenhaus mit dem MRSA-Keim angesteckt hat.
Aber die Arbeit zur Bekämpfung multiresistenter Erreger (MRE) ist damit nicht abgeschlossen und somit geht auch die Arbeit des MRE-Netzwerks im Märkischen Kreis weiter, der von den Hygienefachkräften aus den Hemeraner Kliniken tatkräftig unterstützt wird. Nach zwei Jahren erfolgt eine erneute Begutachtung der Krankenhäuser zur Re-Zertifizierung.
Bereits im Jahr 2006 wurde im Rahmen nationaler Bestrebungen zur Eindämmung der Übertragung von MRSA das MRE-Netzwerk Märkischer Kreis gegründet. Diesem Netzwerk gehören neben der Lungenklinik und Paracelsus-Klinik neun weitere Krankenhäuser des Märkischen Kreises an. In regelmäßigen Arbeitstreffen (mittlerweile 31 Treffen), an denen neben Hygienefachkräften gelegentlich Mikrobiologen teilnehmen, wurden seitdem verbindliche Hygienestandards erarbeitet. In zwei Netzwerkfallkonferenzen wurde gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe der Kontakt zu niedergelassenen Ärzten hergestellt, um durch Informationsaustausch Schnittstellenprobleme zu überwinden.
Im Jahr 2013 haben sich die Mitglieder des MRE-Netzwerkes Märkischer Kreis verpflichtet, eine MRSA-Zertifizierung durchzuführen. Diese wurde Anfang 2014 von den Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes Märkischer Kreis/Altena vorgenommen. Die untere Gesundheitsbehörde hat anhand von festgelegten Qualitätskriterien nicht nur vorhandene Hygienestrukturen überprüft, sondern auch durch Ortsbegehungen und Mitarbeiterbefragungen die Umsetzung der festgelegten MRSA-Hygienestandards kontrolliert.
Der MRSA-Erreger (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) als der Erreger, der gegen Antibiotika Resistenzen entwickelt hat, wurde in den letzten Jahren häufig als Krankenhauskeim in den Medien mit schlimmsten Verläufen geschildert. Daher ist so sehr wichtig, der Öffentlichkeit und den Patienten der Krankenhäuser zu offenbaren, dass mit risikominimierenden und strukturierten Maßnahmen einer Ansteckungsgefahr begegnet wird. Landrat Thomas Gemke wusste freudig zu berichten, dass sich in diesem Jahr noch kein Patient im Krankenhaus mit dem MRSA-Keim angesteckt hat.
Aber die Arbeit zur Bekämpfung multiresistenter Erreger (MRE) ist damit nicht abgeschlossen und somit geht auch die Arbeit des MRE-Netzwerks im Märkischen Kreis weiter, der von den Hygienefachkräften aus den Hemeraner Kliniken tatkräftig unterstützt wird. Nach zwei Jahren erfolgt eine erneute Begutachtung der Krankenhäuser zur Re-Zertifizierung.