Die Pneumologische Frührehabilitation spielt eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung der Gesundheit und Lebensqualität von Menschen, die unter Atemproblemen, chronischen Lungenerkrankungen oder nach operativen Eingriffen im Bereich der Lunge leiden und noch eine akutmedizinische Behandlung benötigen. Wir sind darauf spezialisiert, individuelle Behandlungspläne zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sind.
Im medizinischen Angebot der Pneumologischen Frührehabilitation stehen zurzeit sieben klinische Therapieplätze zur Verfügung. Stationäre Patientinnen und Patienten, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung, etwa nach einer Langzeitbeatmung, Intensivtherapie oder bei Einschränkung der Selbsthilfefähigkeit durch akute Erkrankungen, wie akuter Verschlechterung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündungen, Lungenfibrosen, thorakalen Operationen, noch nicht zu einer weiteren Rehabilitation verlegt werden können, finden hier die frühestmögliche Rehabilitation unter angepassten Bedingungen.
Ein interdisziplinäres Team aus Fachärzten, Pflegekräften, Wundmanagern, Physio-, Atmungs- und Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen sowie dem Sozialdienst baut die Patienten soweit wieder auf, dass sie nach Möglichkeit ihre Selbsthilfefähigkeit wiedererlangen, um sich selbstständig versorgen und die nächste Rehabilitationsmaßnahme wahrnehmen zu können. Bei Bedarf werden Seelsorger und Konsiliarärzte hinzugezogen.
Inhalte der Pneumologischen Frührehabilitation:
- Eine auf die Belange des Patienten angepasste Diagnostik und ein entsprechender Therapieplan
- Die hierzu erforderlichen Therapiebereiche sind: Aktivierende Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie mit Wahrnehmungs- und Selbstständigkeitstraining, Logopädie mit Sprach- und Schlucktraining, Atmungstherapie, Psychologie und Sozialdienst
- Schulung in Inhalationstechniken, im Umgang mit Beatmungsgeräten, Sauerstofftherapie
- Hilfsmittelversorgung
- Organisation der Versorgung im Anschluss des hiesigen Aufenthaltes
Chefarzt
Erich Esch
Sekretariat
Nadia Adjeroudi
Telefon: +49 2372 908-2522
fruehreha@lkhemer.de
Patienten, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung, etwa nach einer Langzeitbeatmung, Intensivtherapie oder bei Einschränkung der Selbsthilfefähigkeit durch akute Erkrankungen, wie akuter Verschlechterung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündungen, Lungenfibrosen, thorakalen Operationen, noch nicht zu einer weiteren Rehabilitation verlegt werden können, finden hier die frühestmögliche Rehabilitation unter angepassten Bedingungen in einem multiprofessionellen Team.
Sprechzeiten
nach Vereinbarung
Sekretariat
Telefon: +49 2372 908-2522
E-Mail: fruehreha@lkhemer.de
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Infos für Ärzte
In der pneumologischen Frührehabilitation können die Patienten nach Abschluss der intensivmedizinischen Akutbehandlung und erfolgreichem Weaning weiter versorgt werden. Dies erfolgt bei medizinischer Eignung als Direktverlegung.