Praxis für Logopädie an der Lungenklinik Hemer

Die Schwerpunkte unserer Praxis für Logopädie an der Lungenklinik Hemer liegen in der Behandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten mit massiven Schluckstörungen (Dysphagie), im therapeutischen Trachealkanülenmanagement, in endoskopischen Schluckuntersuchungen (FEES) sowie in der Stimmtherapie (z.B. nach Stimmbandlähmung).

Mit der Praxis für Logopädie an der Lungenklinik Hemer bieten wir die Möglichkeit einer ambulanten Therapie, um unsere Patientinnen und Patienten auch nach der Entlassung aus der Klinik bestmöglich zu betreuen.

Das Praxisteam ist fachlich auf u.a. neurologische und pneumologische Störungsbilder bei Erwachsenen spezialisiert. 

Patienten die einen Schlaganfall hatten oder an einer neurologischen Erkrankung wie MS, Parkinson, ALS oder PNP leiden, benötigen gezielte und kompetente Hilfe. Auch um das tägliche Trachealkanülenmanagement kümmern wir uns.

Therapeutische Leitung
Miriam Kanzok

Kontakt
Telefon: +49 2372 908-2238
E-Mail: logopraxis.lkhemer@dgd-stiftung.de

  • Dysphagie (Schluckstörung)
  • Ambulante FEES Durchführung möglich
  • Aphasie (Sprachstörung)
  • Dysphonie (Stimmstörung)/ Recurrensparese
  • Dysarthrie (Sprechstörung)
  • Patienten mit Facialisparese (Gesichtslähmung)
  • Patienten mit Trachealkanüle (Kinder ab 6 Jahren)
  • Schluckstörungen bei Babys und Kleinkindern 

Um eine Schluckstörung (Dysphagie) zu behandeln, bieten wir folgende Therapieangebote an: Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), manuelle Therapie, basale Stimulation in Anlehnung an F.O.T.T., therapeutische Mundpflege, Eisbehandlung in Anlehnung an PNF, Novafon, Tapen, Kostanpassung durch adaptive Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Diätassistenten.

Trachealkanülenmanagement
In Zusammenarbeit mit den Ärztinnen und Ärzten, dem Pflegepersonal und dem Team der Atmungstherapie der Lungenklinik erfolgt die Versorgung und Pflege der Trachealkanüle (TK) und des Stomas, TK-Wechsel, Tracheoskopie zur Überprüfung der richtigen Platzierung der TK, Sprechaufsatzversuche-, Ausweitung, Dekanülierung (Entfernung der Kanüle). Gerade wenn Patienten ambulant weiter mit einer Trachealkanüle versorgt bleiben müssen, ist die richtige Therapie von absoluter Notwendigkeit. 

Hervorzuheben ist die Möglichkeit der ambulanten FEES = Fiber endoskopische Evaluation des Schluckens. Schluckuntersuchung zur Überprüfung der Schluckfunktion mittels Kamera. 
Die Endoskopische Schluckuntersuchung (FEES) ist eine Spiegelung durch die Nase bis auf den Rachen mit einem ultradünnen Chip-Endoskop. Dabei erhält man Sicht auf den Kehlkopf, die Schleimhautbeschaffenheit sowie Stimmbandfunktionalität. 

Zur Überprüfung der Schluckfunktion werden verschiedene Konsistenzen (z.B. Mus, Wasser und Zwieback) gereicht, die mit blauer Farbe versehen sind. Anhand der Nahrungsreste kann man sehen, welche Muskeln in und um den Kehlkopf beeinträchtigt sind und ob der Patient Nahrung in die Luftröhre bekommt oder adäquat abschluckt. Diese Untersuchung ist oftmals nur stationär möglich. Wir bieten jedoch an, dass Sie zu uns in die Klinik kommen und nach der Untersuchung direkt wieder gehen können. Der Bericht wird Ihnen zeitnah zugesendet. Die Ergebnisse werden aber bereits direkt vor Ort mit Ihnen besprochen. 

Termine
nur nach Vereinbarung

Rufen Sie uns gerne an und hinterlassen eine Nachricht. 
Wir rufen Sie zurück und klären alles Weitere mit Ihnen ab.

Kontakt
Telefon: +49 2372 908-2238
Fax: +49 2372 908-9238
E-Mail: logopraxis.lkhemer@dgd-stiftung.de

Eine Verordnung für die logopädische Behandlung bekommen Sie u.a. vom Hausarzt, Neurologen oder HNO-Arzt. 

Wir sind für Sie da

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Miriam Kanzok
Praxisleitung Miriam Kanzok
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Sylvia vom Braucke
Logopädin Sylvia vom Braucke
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Logopädin Maja Huth